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Die Initiativ-Gesellschaft EuroVision wurde 1999 in Hinblick auf den Europäischen Verfassungsprozess gegründet. Sie will den noch unabgeschlossenen Prozess der Europäischen Integration durch neue Ideen und demokratische Projekte fördern.
Einen Schwerpunkt ihrer Arbeit sieht sie im Gespräch und der Beteiligung aller Menschen an den gesellschaftlichen Gestaltungsaufgaben.
Die Frage nach Europa ist dabei die Frage nach allen sozalen Lebensfeldern, der Demokratie, der Kultur und der Wirtschaft.
„Demokratie, Freiheit, Menschenrechte, Solidarität. All das sind Versprechen, die einer immer neuen Konkretisierung und Verlebendligung bedürfen, wenn sie nicht zu Parolen verkommen sollen.
Die Demokratie ist noch unvollendet. Echte Solidarität muss global gedacht sein und die Würde und Emanzipation des Menschen soll in alle Lebensbereiche hinein ausdekliniert werden – durch volle demokratische Beteiligung, durch kulturelle Selbstbestimmung und durch neue Ansätze für die Wirtschaft und das Geld.
Das würde die Existenz eines vereinten Europa in der Welt zugleich rechtfertigen wie auch vor sozialer Erosion schützen. Zugleich wäre es die beste Chance für eine wirkliche ökologische Wende. Europa und die Europäische Union ist in diesen Hinsichten unvollkommen, aber vielleicht zugleich der beste Schauplatz für ein solches Projekt.“